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Carrom kann als eine Art "Fingerbillard" bezeichnet
werden. Es kommt ursprünglich aus Indien und
fordert von den Spielern ebenso Fingerfertigkeit wie
taktische und technische Raffinesse.
Gespielt wird auf einem 74 x 74 cm großen Board
mit vier Ecklöchern, umrandet mit Hartholzbanden.
Neun schwarze, neun weiße und eine rote Spielscheibe
(Carrom-men, rot: Queen) sowie ein Schussstein (Striker) gehören zur Grundausstattung.
Die Regeln sind so simpel wie durchschlagend:
Die beiden Gegner, die sich am Brett gegenübersitzen,
schießen von den Abschusslinien aus mit dem Striker
ihre jeweiligen Spielscheiben in die Ecklöcher.
Geschnippt wird meist mit dem Zeigefinger einer Hand,
indem dieser mit dem Daumen gespannt wird.
Jeder erfolgreiche Schuss berechtigt zu einem
weiteren Versuch. Verschwindet die Queen, gibt es
einen Extrabonus. Gewonnen hat, wer zuerst alle
Scheiben seiner Farbe eingelocht hat.
Die nahezu unbegrenzte Zahl von Spielsituationen
macht Carrom zu einem spannenden, selbst Könner
immer wieder herausfordernden Freizeitspaß!

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